Durch technische Fortschritte und gesellschaftlichen Wandel verändert sich die Arbeit stets. So wandelte sich die Arbeit durch die Industrialisierung (1.0) im 18. Jahrhundert erstmals grundlegend. Durch technische Fortschritte wurden Arbeitsschritte zunehmend durch Maschinen übernommen und in Fabriken verlegt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden Massenproduktionen durch Hilfe von elektrischer Energie (Industrie 2.0). Mit der Entwicklung von Computern, gab es in den 1970er Jahren einen erneuten Wandel der Arbeit (Industrie 3.0) und zu Beginn des 21. Jahrhunderts einen vierten.
Arbeit bzw. Industrie 4.0 oder New Work, bezeichnet die aktuelle Entwicklung der Arbeitswelt. Zunehmende digitale Prozesse und Vernetzungen verändern die Arbeitsabläufe und Berufe grundlegend. Vernetzung, Digitalisierung von verschiednen Arbeitsprozessen und Vereinfachung von Abläufen sind hier nur einige Wandelungen. Die Arbeit wird flexibler und agiler, neue Kompetenzen - wie IT Kenntnisse oder Lebenslanges Lernen - werden gefordert. Durch die Digitalisierung verändern sich schrittweise ganze Berufsfelder. Zahlreiche neue Berufe entstehen im Zuge der Industrialisierung 4.0 - Data Scientist, Data Analyst, Automatisierungstechnik für Robotik und Smart Service Spezialisten sind nur einige Beispiele.
Der Job-Futoromat des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit zeigt auf, welche Aufgaben eines Berufs bereits jetzt durch Maschinen, Roboter oder andere digitale Technologien ausgeführt werden könne. Macht den Test: wie viel Prozent eures Berufs kann ein Roboter übernehmen?!
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Quellen: