Eine Nutzung digitaler Medien kann im richtigen Maß den Lernerfolg steigern. Um Lernstoff besser zu verstehen oder im eigenen Tempo zu lernen, kann Ihr Kind Lernvideos, z.B. auf YouTube (Achtung Ablenkung) oder über kostenpflichtige Lernplattformen anschauen. Wenn es dazu noch Übungen zum selbständigen Lernen und Verstehen gibt, kann diese Lernform sehr effektiv sein.
Darüber hinaus kann Ihr Kind Apps zum Lernen (z.B. auf seinem eigenen Smartphone) nutzen und so eine produktive Mediennutzung kennenlernen.
Beispiele für Apps
- Karteikasten-Apps – Karten aber bitte selbst schreiben (z.B. BrainYoo, Quizlet, Karteikarten)
- Mindmaps online (z.B. wisemapping.com, Mindly, iThoughts, XMind)
- Kreative Apps (z.B. shape it! Oder für Musik: mussila)
- Digitale Stundenpläne und Aufgabenplaner (z.B. Todoist, Evernote, Wunderlist, Praktischer Stundenplan, Häfft App)
- Mathematik-Erklär-Apps (z.B. Montessori-Geometrie, PhotoMath, Math42, Abi Calc, Mathe Experte, Formelsammlung Mathematik)
- Taschenrechner-Apps (z.B. Tydlig, Calc 2M)
- Bio & Chemie—Apps (z.B. Merck PSE HD, Bloom)
- Quiz- und Abfrage-Apps (z.B. Anton, Schlaukopf)
- Sprachlernprogramme (z.B. duolingo)
- Digitale Wörterbücher (z.B. dict.cc oder Linguee DeepL)
- Digitale Lexika (z.B. Wikipedia mobil)
- Dokumentenbearbeitung (z.B. Documents 5, WPS Office oder edupad.ch)
- Timer-Apps (Pomodoro, iHandy Wecker)
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